Aschau & Schloss Hohenaschau • Abgesehen vom Sternekoch Heinz Winkler, der in Aschau seine Gäste in gediegener Bayerndeko empfängt, gibt es auch andere schöne Gründe das Priental zu erkunden. Die
•Kampenwand zum Beispiel. Der Aufstieg ist auch mit der Seilbahn möglich.
Wer nicht auf bayerische 'Gmuatlichkeit' steht, sich aber trotzdem hier einquartieren möchte, findet am Fuße des Schlosses Hohenaschau eine besondere Alternative:
•Berge. Ihr Betreiber Nils Holger Moormann vertreibt hauptberuflich modernes Möbeldesign in einem umgebauten Teil der alten schönen Aschauer Festhalle. Besonders aber zeichnet ihn seine Telefonwarteschleife aus. Die gibt live den Sound der Kuhglocken der Almkühe vom Birnbichler Sepp wieder ...
Wildbichlalm - Prächtige Aussicht und köstlicher Strudel •
Wer nicht gleich einen auf Bergsteiger machen will, aber dennoch ein bisschen Panoramaglück sucht, kann glücklicherweise auf die Erfindung der Almen in gut erreichbarer Fußnähe für einen Feierabendaufstieg zurückgreifen. In einem straffen Gang (ca. 45 Minuten) ist die Wildbichlalm erreichbar. Ausgangspunkt ist Sachrang, am Ende des Prientals an der Grenze zu Tirol. Die Aussicht gibt die Sicht auf Kufstein im Inntal frei sowie auf ein herrliches Bergpanorama. Belohnen kann man sich auf der Alm aber auch mit Speisen und Getränken. Die Karte bietet in lecker, was man sich auf der Alm so wünscht; gewonnen hat bei uns am Ende der Mirabellenstrudel und das perfekt temperierte Salzburger Stiegl.
Österreich mal postspießig ... Wen es mal nach Kärnten verschlägt oder wer auf der Tauernautobahn in Richtung Süden Müdigkeit verspürt, findet hier, so wie es aussieht eine nette Bleibe. Das Hotel Villa Verdin liegt direkt am See, die Website macht Lust auf lustiges Verweilen und lässt vergessen, dass Haider diese Gegend echt unsympathisch gemacht hat. Zur näheren Lageinfo:
Der Mas Escombelle liegt in Barjac, einem Städchen ganz im Norden des Departements 'Gard'. Das ist ganz in der Gegend der Georges de l'Ardèche. Hier werden neben Zimmern und Yourten auch der Aufenthalt in Cabanes, Baumhäusern angeboten, die richtig klasse aussehen. Der Mas Escombelle bietet zusätzlich Sportprogramm und Themenaufenthalte an, wie z.B. der 'Séjour saveur du monde'. Sieht alles ziemlich gut aus ... wie genau diese Anlage im Ganzen aber ist, kann man durch die Bilder auf der Website nicht genau einschätzen. Ein interessanter Aufenthaltsort zwischen Provence und Ardèche ist es aber bestimmt.
Ein gelungenes Motiv für die Außenwirkung eines ansonsten wohl eher etwas verstaubten Städtchens! Der Versuch zumindest in der Kommunikation etwas moderner daher zu kommen ist ein lobenswerter Anfang. Das gilt auch für den offizielle Sagen-Teaser, deren ausführliche Version maßgeblich an der bescheidenen Berühmtheit dieses Ortes beteiligt ist: (...) die Geschichte vom Rattenfänger ist kein nettes, buntes Märchen, sondern eine düstere Erzählung um Lügen, Rache und Verführung ohne Happy End. Hui! Also - wenn das kein schönes Ziel in 2009 in die Pretty-Provinz ist! Näheres zum Programm: 725-jahre-rattenfaenger.
Obwohl sie in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes wieder 'salonfähig' geworden ist, begegnet man ihr im wirklichen Leben ziemlich selten - der Tapete. Sich auf ein Muster und auf eine oder mehrere Farben festzulegen, scheint nicht vieler Leute Sache zu sein. Schade eigentlich, denn Muster und Farben an den Wänden sind echte Atmosphärebringer. Besonders sehenswert sind die handgemachten Wallpaper by Dunford Wood. Die Muster werden mittels Klischees auf das Tapetenpapier gedruckt, kleine Unregelmäßigkeiten beim Farbauftrag inklusive. Eigene Muster oder Farbkombinationen können auf Anfrage und Aufpreis geliefert werden. Der Künstler selbst bietet regelmäßig Workshops zum Erstellen der Druckklischees an. Das ganze findet in seinem Atelier in Lime Regis/Dorset am Küstenstreifen 
Südenglands statt, einem, wie es aussieht recht hübschen Fleckchen auf der Insel.
